Wilhelm Schlote
Wilhelm Schlote wurde am 04.03.1946 in Lüdenscheid geboren. Sein erster Kunstlehrer, “Heinz Mack” (Gruppe Zero) weckte die Kunst in ihm. Noch Während seiner Schulzeit wurde er parallel in dem Folkwangschule- Essen von Albert Schulze-Vellinghausen (Kunstkritiker der FAZ und bedeutender Kunstsammler) unterrichtet. Es folgen Studien, Philosophie in Bonn und danach Kunst an der Kunsthochschule für bildende Künste in Kassel u. a. bei Karl Oskar Blase, Harry Kramer, sowie Arnold Bode (Begründer der Documenta Kassel).
Danach wählt Wilhelm Schlote den Lehrberuf in Kassel und dann in Hamburg.
Früh veröffentlicht er die ersten seiner bis heute rund 45 Bücher, erschienen im Signal- Verlag und danach bei Insel u. Suhrkamp. 1976 erhält Wilhelm Schlote den “deutschen Jugendbuchpreis” für sei Buch – Heute wünsche ich mir ein Nilpferd. Zur gleichen Zeit entstehen seien ersten Catoon- Postkarten, weltweit vertrieben und bekannt als “Schlote-Karten” – Zitat Astrid Lindgren: “Das schönste was ich je auf der Frankfurter Buchmesse gesehen habe- die Schlotekarten!”
Wilhelm Schlote arbeitet zu dem als freier Mitarbeiter für die FAZ – Die Zeit – Merkur – Welt am Sonntag – Schöner Wohnen
1978 lehnt Wilhelm Schlote die Bewerbungen zweier Hochschulen zu dem Professor für Grafik- Design und Illustration ab, gibt zu dem seinen Lehrerberuf auf und geht als freischaffender Künstler nach Paris. In dieser Zeit entstand in Kassel die “Wilhelmsgalerie” in Wilhelmshöhe. Diese verlegte seine ersten Städteplakate, die heute weit über die deutsche Grenze bekannt und beliebt sind. Es folgt eine große Auszeichnung in Frankreich – die Akademie Calvet – verleiht Wilhelm Schlote einen Preis für seine Zeichnungen – überreicht von Cathrine Deneuve sowie Claude Chabrol.