Buja

BUJA kombiniert und zitiert in seinen Bildern allseits bekannte Ikonen der Kunst-, Medien- und Alltagswelt. In diese Zugriffe schieben sich permanent irritierende Verknüpfungen, die das zuvor bildhaft Abgesicherte und Geklärte infrage stellen, verrätseln, absurd werden lassen. Mit Verniedlichungen und Pathos betreibt BUJA ein Fabulieren in Bildern, produziert immer neue, überraschende Sinnschichten und lässt Banales Kunst werden. Er betreibt dabei eine Art existenzielle Sinnsuche, die vor allem dem Guten und Schönen in der Welt und in sich selbst auf der Spur ist. Er wäre jedoch nicht BUJA, wenn er das Ganze nicht mit einem doppelten Boden unterwandern würde.

 

Die Werkreihe von Buja spannt den Bogen von Sensationsmedien, der Weltpolitik bis hin zur Popkultur und Street Art. Dabei werden Figuren aus ihrem Zusammenhang genommen, geschreddert, – kombiniert und neu arrangiert.

Seine Arbeiten sind großformatig, plakativ und knüpfen an die Werke von Michel Majerus, Sigmar Polke und Blek Le Rat an. 

Spielwiese und Aktionsfeld ist für Buja nicht nur das Atelier sondern vielmehr auch seine urbane Umgebung. Der öffentliche Raum ist  der beste Ort um eine künstlerische Arbeit zu zeigen.

Seine Kunst irritiert, stößt an, bewegt und eröffnet neue Blicke auf etwas Alltägliches und Bekanntes.